Mediation – wenn der Dialog wieder möglich werden soll

Konflikte gehören zum Leben. Aber nicht jeder Streit klärt sich von selbst. In der Mediation begleite ich Menschen, die sich festgefahren haben – und wieder miteinander sprechen wollen.
Wenn das Gespräch nicht mehr gelingt.
Ob im Team, in der Familie, am Arbeitsplatz oder unter Nachbarn: Konflikte können lähmen. Wenn jede*r nur noch auf dem eigenen Standpunkt beharrt, braucht es einen sicheren Rahmen. Genau das bietet Mediation.
Meine Rolle – neutral, klärend, zugewandt.
Ich bin allparteilich. Ich höre zu, unterbreche, wenn nötig – und schaffe Raum, damit beide Seiten gehört werden. Niemand bekommt recht. Aber alle bekommen eine Bühne.
Was es braucht, damit Mediation gelingt:
- Den Wunsch, eine Lösung zu finden
- Die Bereitschaft, auch unbequeme Sichtweisen zu hören
- Vertrauen in einen strukturierten Prozess
Sechs Schritte einer Mediation:
- Wir beginnen mit einem Erstkontakt – klären, worum es geht, und ob Mediation der passende Weg ist. Wir stecken den Rahmen ab: Was gilt im Gespräch, welche Regeln helfen dabei, dass sich alle sicher fühlen?
- Wir legen auf den Tisch, was im Raum steht: Sichtweisen, Vorwürfe, Gefühle, unausgesprochene Themen.
- Wir hören genau hin – auch zwischen den Zeilen – und übersetzen, was gesagt wird: mit Reframing, Loopen und Perspektivenwechsel. So machen wir sichtbar, worum es wirklich geht – jenseits von Forderungen und Vorwürfen.
- Wir sammeln Ideen für Lösungen.
- Wir prüfen was realistisch ist und womit alle leben können.
- Wir halten fest, was trägt. Klar, verbindlich und so, dass es auch morgen noch gilt.
Was bleibt nach der Mediation?
Idealerweise: Eine spürbare Erleichterung. Eine Lösung, die möglicherweise nicht perfekt, aber mit Sicherheit tragfähig ist. Und eine neue Gesprächsbasis.
Was kostet eine Mediation?
Mediation ist ein gemeinsamer Prozess. Ich rechne nach Zeitaufwand ab und kläre den Rahmen transparent im Vorgespräch. So bleibt alles im Fluss – auch das Vertrauen.